Deutlicher Sieg für wB im dritten Spiel

Nach dem Debakel im Heimspiel der wB der GIW Meerhandball gegen die HSG Schaumburg-Nord im letzten Spiel, ging es mit gemischten Gefühlen zum Auswärtsspiel zur HSG Nienburg. Als Tabellenletzter war die Erwartungshaltung bei den Meerhandballerinnen nicht sehr hoch. Wichtig war, dass dieses letzte Spiel in den Köpfen der Spielerinnen abgehakt war und sich die Konzentration auf das bevorstehende Spiel fokussieren sollte.
Scheinbar war die Spielbesprechung vorher positiv aufgenommen worden, denn die Seeprovinzlerinnen legten einen völlig unerwarteten Traumstart hin. Nach bereits fünf Spielminuten lagen sie mit 0:4 in Führung, die Gastgeberinnen nahmen eine frühe Auszeit in der 6. Spielminute. Das half aber der HSG nicht weiter, weil die GIW die dominierende Mannschaft blieb. In der 16. Spielminute wurde es dann doch etwas kritisch für die Gäste, weil die Abwehr nicht mehr so präsent war und die HSG auf 8:9 herankam. In der 20. Spielminute musste in einer Auszeit der Meerhandballerinnen die Einstellung der Abwehrarbeit besprochen werden, damit hier wieder die nötige Stabilität hergestellt werden konnte. Das zeigte unmittelbar Wirkung, mit Stand 12:15 für die GIW ging es in die Halbzeitpause.
Unnötige Fehler der Meerhandballerinnen sollten unbedingt vermeiden werden, damit die ersten zwei Punkte mitgenommen werden konnten, das war auch die Ansage in der Pausenbesprechung gewesen. Den besseren Start hatten allerdings die Gastgeberinnen und stellten nach ca. zwei Minuten Spielzeit auf 14:15. Zum Glück ließen sich die GIW-Mädels davon nicht aus der Ruhe bringen und spielten konzentriert weiter. In der 32. Spielminute war alles wieder im Lot aus Sicht der Gäste beim Stand von 14:19, das sollte reichen um weiter ruhig und unbeeindruckt dem Sieg näher zu kommen. Die GIW drückte jetzt noch einmal richtig aufs Tempo und konnte aus der Abwehr heraus Bälle erobern und sofort mit Druck im Angriff auch leichte Tore erzielen. 16:25 war der Stand in der 38. Spielminute, uneinholbar für die HSG. Die letzten 12 Minuten gehörten klar und deutlich der GIW, sie spielte munter weiter und lag weiterhin mit 10 Toren fast immer in Front. 22:32 lautete der Endstand, ein ungefährdeter Sieg und die ersten zwei Punkte wurden auf dem Konto der GIW verbucht.
Fazit:
In diesem Spiel stimmte einfach fast alles, Torwartleistung, Abwehr und Angriff waren immer hellwach, es machte einfach Spaß der Mannschaft zuzuschauen. Es bleibt zu hoffen, dass der Schwung in das nächste Spiel mitgenommen werden kann.
Torschützinnen GIW:
Meyer 9, Fink 9, Ziegler 5, Vorderwülbecke 4, Meisel 3, Lehmann 1, Peters 1

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