Endlich wieder Handball spielen – das war die Devise an diesem Samstag. Die HSG Schaumburg Nord hatte unsere E-Jugend und die HSG Nienburg zu einem Mini-Turnier nach Haste eingeladen.
Wir waren fast vollständig, mit 10 Spielern der E1 angereist, und die Jungs konnten es gar nicht abwarten endlich wieder zu spielen.
Los ging es Punkt 15.00 Uhr gegen Schaumburg.
Nach zwei Gegentoren in den ersten zwei Minuten gelangen dann die ersten Angriffe der GIW, die aber zunächst nicht belohnt wurden.
Aber auch in der kommenden Phase waren die Schaumburger meist einen Schritt schneller und deutlich treffsicherer vor unserem Tor. Zur Halbzeit wuchs der RĂĽckstand dann leider auf 11:3 fĂĽr Schaumburg an.
Die Schaumburger mussten zeitweilig den hohen Tempo der ersten Halbzeit Tribut zollen und wir kamen immer mal wieder gut vors gegnerische Tor. Trotz eines deutlich konzentrierteren und beherzteren Auftritts in der zweiten Halbzeit konnten unsere Jungs die Niederlage aber nicht mehr verhindern. Endstand 20:9 fĂĽr Schaumburg.
HSG Nienburg gegen GIW Meerhandball
Nach kurzer Pause ging es direkt weiter gegen die HSG Nienburg. Deutlich engagierter starteten unsere Jungs in die neue Partie. Es entwickelte sich schnell ein reger Schlagabtausch. 5:2 führte die GIW nach fünf Minuten. Dabei fiel insbesondere die deutlich bissigere Abwehrarbeit auf, während im Sturm meist wenig zusammen passte und die Tore eher gute Einzelleistungen waren. In der Folgezeit entwickelten sich aber auf beiden Seiten immer wieder tolle Spielzüge und die Mannschaften gingen mit einem 10:5 für die GIW in die Halbzeit.
Ein unkonzentrierter Start in die Zweite Hälfte und große Probleme beim eigenen Torabschluss lies Nienburg auf 11:8 rankommen. Erst langsam kehrte die Sicherheit aus der ersten Halbzeit zurück und mit jedem Tor wurde der eigene Auftritt wieder souveräner. 15:8 hieß es dann nach 30 Minuten.
Am Ende eines Spiels, welches durchaus über weite Strecken ausgewogener und spannender war, als es das Ergebnis vermuten lässt, konnten sich unsere 10 GIWler über einen tollen und verdienten 22:10 Sieg freuen.
Text: Thorben Rump