Spielbericht wA-Jugend GIW Meerhandball

Niederlage im Auswärtsspiel

Die Meerhandballerinnen waren zu Gast bei der HSG Laatzen-Rethen. Die GIW konnte leider nicht in Bestbesetzung auflaufen, weil Krankheit und Verletzungen ihren Tribut zollten. Am vergangenen Wochenende war die Personalsituation deutlich besser gewesen, jetzt musste einfach mehr improvisiert werden. Im Angriff sollte geduldig gespielt und nicht leichtfertig Bälle auf das Tor der Gastgeber geworfen werden. Die Abwehrreihen sollten konzentriert und energisch das Spiel der Heimmannschaft stören und versuchen, mit Balleroberungen zu Tempogegenstößen und somit einfachen Toren zu gelangen. Mit dem klaren Sieg vom letzten Wochenende sollte ein wenig Selbstvertrauen vorhanden sein, da die Gastgeber durchaus in Schlagweite waren.

 

Bis zur 15. Spielminute verlief das Spiel beim Stand von 6:5 relativ ausgeglichen, dann kam ein Bruch ins Spiel der Meerhandballerinnen. Leichtfertig wurden Bälle ohne klare Chance auf das Tor der HSG geworfen und die Zahl der technischen Fehler führte zu Ballverlusten.

In der erforderlichen Auszeit wurden genau die Punkte angesprochen und die Mannschaft schien wieder in die Spur zu kommen, aus einem 11:7 Rückstand konnte im weiteren Verlauf ein 14:13 in der 27. Spielminute erzielt werden. Hoffnung kam auf, aber die Gastgeber schafften es bis zur Halbzeit auf 17:13 zu erhöhen, weil die GIW durch wiederum viele Fehler die HSG förmlich zu den Toren eingeladen hatte.

 

In der Pausenbesprechung wurde nochmals darauf hingewiesen, geduldiger im Angriff zu spielen und in der Abwehr mehr miteinander zu sprechen um die Schnittstellen besser verteidigen zu können.

 

Die Pause war scheinbar nicht gut für uns gewesen, weil den besseren Start die HSG hatte, sie zogen ab der 39.Spielminute auf 24.17 auf und davon. Die Konzentration und auch Kondition ließ merklich nach. Bis zum Spielende waren es nur noch Einzelaktionen der GIW die zu einem Tor führten. Wir hatten nicht nur personelle Probleme, sondern auch einen schlechten Tag erwischt. Einzig Alisa im Tor versuchte zu retten was zu retten war und nahm einige freie Würfe der Gastgeber weg, insgesamt gelangen ihr 11 Paraden.

 

Fazit:

Die HSG war nicht der überragende Gegner und 10 Tore Unterschied waren zum Schluss zu viel. Die Meerhandballerinen hatten einfach keinen Biss, in Bestbesetzung wäre es sicherlich ein anderes Spiel gewesen, es gibt Hoffnung für das Rückspiel.

 

Torschützinnen GIW:

Trapphagen 5, Langwost 4, Neumeister 4, Schoolmann 3, Pahlke, Rieß je 2, Bähre, Notholz, Nülsen je 1

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