Bereits das erste Aufeinandertreffen der Mannschaften verlief zu Ungunsten der Meerhandballerinnen, sie waren seinerzeit zu Gast in Emmerthal, die Partie ging mit 12:9 verloren.
Beim Rückspiel in der MZH in Großenheidorn, musste mit Emina erneut eine Feldspielerin im Tor spielen, weil die reguläre Torwartin erkrankt war. Auch aus der wC mussten Spielerinnen aushelfen, die Gastgeberinnen konnten also nicht in Bestbesetzung das Spiel bestreiten.
Bis zur 15. Spielminute verlief alles noch im Rahmen beim Stand von 6:8, die Abwehr war gut eingestellt und konnte gegen die Topspielerin der Gäste Nele Frank gut verteidigen, sie war der Dreh- und Angelpunkt im Spiel von Weserbergland. Bei der GIW waren immer wieder Hanna Meyer und Lieselotte Ziegler Unruhestifter und erzielten insbesondere Tore aus dem Rückraum. Mit 11:15 ging es in die Pause.
Es wurde ein anderes Spielkonzept besprochen, dass für mehr Druck im Angriff sorgen sollte. Die Abwehr musste konsequenter werden und die Angreiferinnen früher attackieren.
Der bessere Start in die zweite Hälfte gelang den Gastgeberinnen zum 12:15. Das Spiel verlief in Durchgang zwei genau wie in der ersten Hälfte, die Gäste erzielten ihre Tore überwiegend über Durchbrüche, die GIW überwiegend aus dem Rückraum. In Spielminute 48 stand die Partie bei 22:24. Wären bis dahin nicht so viele technische Fehler auf Seiten der GIW passiert, hätte es durchaus schon früher zumindest zum Ausgleich kommen können, jetzt fehlte aber die Zeit, um das Spiel vielleicht noch drehen zu können. In der 50. Spielminute gab es noch eine rote Karte gegen die Gäste, aber auch da war das Spiel zu Gunsten von Weserbergland entschieden.
Fazit: Zu viele technische Fehler und schlecht vorbereitete Würfe brachten die GIW auf die Verlie-rerstraße. Emina im Tor hielt, was zu halten war. Hanna und Lieselotte waren nicht zu halten, aber leider reichten ihre Tore nicht aus, der Rest der Mannschaft war nicht torgefährlich.
Torschützinnen: Meyer 14, Ziegler 8, Peters 1
