Die weibliche C 1 meldet sich zurück!

Berichte zu den vier vergangenen Spielen gegen TVV Neu-Wulmstorf, HSG Heidmark, HSG LiGra und TV Oyten

Nach einer sehr ärgerlichen Heimpleite gegen TVV Neu-Wulmstorf starten die GIW Mädels eine kleine Serie. Aber zunächst der Reihe nach: An diesem Tag war gegen Neu-Wulmstorf der Wurm drin. Es fehlte, insbesondere in der 1. Spielhälfte, an Durchschlagskraft im Angriff. Im zweiten Durchgang gab es zwar eine Steigerung, es reichte aber nicht mehr, um den Bock umzustoßen und die zwei Punkte zu Hause zu behalten.
Die HSG Heidmark konnte im dritten Anlauf endlich besiegt werden. Bereits in der Relegation im Mai, sowie im Hinspiel in Heidmark, traf man auf die HSG und verlor beide Male. Wobei im Saisonspiel auch schon eine deutliche Leistungssteigerung der Meerhandballerinnen zu erkennen war.
Das Auswärtsspiel in Lilienthal begann mit einer zerfahrenen 1. Halbzeit in der die Mädels oftmals an der gegnerischen Torhüterin scheiterte. Es wurden viele gute Abschlusschancen kreiert aber nicht entsprechend verwertet. Die Halbzeitansprache des Trainergespanns Pahlke/ Wenzel schien aber genau den richtigen Nerv getroffen zu haben.
Aus einem 10:7 wurde in 10 Minuten ein 13:15 gemacht. Nur noch fünf kassiert und selber 14 erzielt. Das war eine wirklich starke 2. Halbzeit.
Dann kam am gestrigen Sonntag die TV Oyten in die heimische Mehrzweckhalle. Hier war Wiedergutmachung angesagt. In Oyten kassierte man die höchste Saisonniederlage mit -8.
Das Spiel begann ausgeglichen. Aber in der 17. Minute wurde erstmal der D-Zug angeschmissen. Eine Zeitstrafe von Oyten wurde von der GIW genutzt um von 4:4 auf 8:4 zu stellen. Jetzt denkt der ein oder andere „Ist dóch normal in der Überzahl!“. Aber in der C-Jugend ist so etwas nicht normal und unterstreicht die gute Form und Entwicklung der C-Mädels der GIW.
Die Oytenerinnen kam zwar im Laufe des Spiels noch mal auf ein Tor heran, wirklich gefährdet war der Sieg der Blau/ Weißen dann aber nicht mehr. Ab der 39. Minute wurde ein zweites mal der D-Zug in Gang gebracht und aus einem 20:15, wurde in 12 Minuten der Endstand von 31:17.
Fazit des Spieltages war, in der Form kann es weitergehen und am gestrigen Tag haben sowohl Angriff und Abwehr sehr gut funktioniert. Wie man an den Spielständen sieht, musste die Abwehr/ Torhüterinnen in den letzten drei Spielen maximal 17 Tore hinnehmen.
Ein ganz deutliches Lob möchten wir an dieser Stelle aber auch noch an den Schiedsrichter loswerden. Es war von Anfang bis Ende eine sehr sehr gute Leistung des Unparteiischen. Und da sprechen wir nicht nur die Spielleitung an, sondern auch die Kommunikation vor und nach dem Spiel.Selbst die gegnerische Trainerin hatte nach dem Spiel nur lobende Worte für den Schiedsrichter übrig. –  Lieber Andreas Leunig, immer wieder gerne! 

Für die GIW spielten gg. Oyten:
M. Wiegard (Tor); Ch. Schmidt (9); L. Wenzel (1); M. Wöltge; M. Kriehn; L. Ebel (2);  S. Ndjitou Maffo (1); N. Neuhaus (2); U. Mara (4); M. Weinert; M. Stockmeier (3); M. Bergen (9/2)

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